So reaktivierst du inaktive Mitglieder deiner Community.
- Massnahme: Anhaltende Kommunikation sicherstellen
- Massnahme: Reaktivierungskampagne starten
- Massnahme: Erinnerungen für wichtige Mitteilungen senden
- Massnahme: Persönliche Ansprache nutzen
- Massnahme: Kanäle konsolidieren
- Massnahme: Interaktive und exklusive Inhalte schaffen
- Massnahme: Schulungen anbieten
Fast jede Community hat sie: die inaktiven Mitglieder. Doch hat dies meistens einen Grund. Deshalb ist es wichtig, herauszufinden, wieso sich die Mitglieder nicht mehr mit der Community befassen. Kennen sie die Community überhaupt? Haben sie administrativ Mühe, beizutreten? Oder ist die Motivation unklar, Teil der Community zu sein? Egal welche Gründe die Inaktivität hat – hier folgen sieben Massnahmen, dies zu ändern.
Massnahme 1: Anhaltende Kommunikation sicherstellen
Grundlegend musst du als Community-Verantwortliche:r sicherstellen, dass die Mitglieder laufend Updates über die Community erhalten. Denn es kann gut sein, dass viele Mitglieder sich der Existenz oder der Vorteile der Community nicht bewusst sind.
Nutze deshalb jede Gelegenheit, wie Veranstaltungen oder Online-Events, um über die Community zu sprechen. Stelle klar, welche Vorteile die aktive Teilnahme bietet, seien dies Netzwerkmöglichkeiten, exklusive Inhalte oder Unterstützung durch Gleichgesinnte. Und erzähle auch in Gesprächen und Treffen immer wieder von Erfolgsbeispielen aus der Community.
Massnahme 2: Reaktivierungskampagne starten
Fehlen regelmässige Möglichkeiten, die Mitglieder auf die Community aufmerksam zu machen? Dann musst du gut aufpassen, dass die Mitglieder die Community nicht aus den Augen verlieren.
Falls dies eintreffen sollte, hilft eine gezielte Kampagne, um das Interesse neu zu entfachen. Nutze Emails, Social-Media-Posts, Briefe, Flyer, Plakate und gegebenenfalls auch direkte Anrufe, um vergessene Mitglieder zu erreichen und sie an die Vorteile und Möglichkeiten der Community zu erinnern.
➡️ Hier findest du verschiedene Textvorlagen, um die Mitglieder in die Community einzuladen: Zum Action Plan
Massnahme 3: Erinnerungen für wichtige Mitteilungen senden
Ein weiterer Grund, weshalb wichtige Informationen untergehen: Weil Mitglieder die Kommunikationskanäle nicht regelmässig prüfen.
Vor allem zu Beginn ist es deshalb eine gute Idee, wirklich wichtige Nachrichten über einen weiteren Kanal an die Adressaten zu senden (bspw. via E-Mail). Es gilt jedoch zu beachten, dass diese Nachrichten kurz und interessant formuliert sind, um die Neugier zu wecken. Und stelle mit einer Verlinkung zum Originalbeitrag sicher, dass die Mitglieder für detaillierte Informationen die Hauptplattform aufsuchen.
➡️ beUnity bietet die Möglichkeit, wichtige Beiträge direkt via E-Mail an die Mitglieder und die offenen Einladungen zu senden: Mehr erfahren
Massnahme 4: Persönliche Ansprache nutzen
So sehr man es auch versucht, gewisse Mitglieder verpassen auch nach mehreren allgemeinen Versuchen den Weg in die Community.
Analysiere deshalb die Aktivitätsdaten der Mitglieder, um herauszufinden, wer inaktiv ist. Kontaktiere diese Personen dann privat, um sie gezielt anzusprechen und ihre Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen. Dies zeigt, dass ihr Wert und ihre Meinung geschätzt werden.
➡️ Lade auf beUnity die Mitgliederliste herunter, um zu sehen, welche Mitglieder wann zum letzten Mal online waren. So kannst du diese nochmals persönlich angehen und herausfinden, wieso sie nicht aktiv sind: Zur Anleitung
Massnahme 5: Kanäle konsolidieren
So sehr beim Aufbau einer Community gewisse Doppelspurigkeiten helfen, wird eine Zersplitterung der Kommunikationskanäle effektive Interaktionen auf die Dauer verhindern.
Beschränke die offiziellen Kommunikationskanäle für die Mitglieder auf so wenige, dafür umso effektivere Plattformen wie möglich. Dies fördert, dass sich alle Mitglieder an einem Ort versammeln und erleichtert die Moderation und das Community-Management.
Massnahme 6: Interaktive und exklusive Inhalte schaffen
Wichtig zu beachten ist auch, dass die Mitglieder Freude haben, Teil der Community zu sein. Fehlende Motivation ist eine ernst zu nehmende Ursache für inaktive Mitglieder. Die Community wird vielleicht als nicht besonders wertvoll wahrgenommen.
Entwickle also Inhalte, die zum Mitmachen anregen, wie interaktive Umfragen, Wettbewerbe oder Gruppendiskussionen. Solche Formate fördern das Engagement und die Interaktion unter den Mitgliedern. Schaffe zudem exklusive Angebote für aktive Mitglieder, wie Zugang zu speziellen Veranstaltungen, Rabatte oder Premiuminhalte. Dies erhöht die Attraktivität der Community und motiviert zur regelmässigen Teilnahme.
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Massnahme 7: Schulungen anbieten
Zu guter Letzt kann natürlich auch die Technik einen Streich spielen. Technische Hürden erschweren die Teilnahme und können bei den Mitgliedern eine Abwehrreaktion auslösen.
Organisiere wenn möglich regelmässige Schulungen und Workshops, um Mitgliedern den Umgang mit den Plattformen zu erleichtern. Dies kann online oder bei Bedarf auch persönlich erfolgen und sollte einfach zugänglich sein, um auch weniger technikaffinen Mitgliedern die Teilnahme zu ermöglichen.
➡️ Neben Schulungen bietet beUnity auch verschiedene Erklärvideos an, welche den Mitglieder zugänglich gemacht werden sollten: Zu den Erklärvideos auf Youtube