Die EBG Nidau zeigt, wie eine Genossenschaft mit der beUnity-App ihr Quartier näher zusammenbringt. Dank der digitalen Plattform finden mehr Veranstaltungen statt, Cargo-Fahrräder werden geteilt und übriges Gemüse verschenkt. Kurz: Aus der Nachbarschaft wurde eine Gemeinschaft – einfach, praktisch und lebendig.
Die EBG Nidau ist die älteste Wohnbaugenossenschaft im Raum Biel. Sie wurde 1910 gegründet und umfasst heute vier Quartiere in Nidau: Hofmatten, Rennweg, Orpundstrasse und Gotthelf. Jedes Quartier hat seine eigene Atmosphäre – vom Hochhaus bis zum denkmalgeschützten Reihenhaus. Insgesamt gehören rund 200 Wohnungen zur Community.
Der Begriff Community liegt der Genossenschaft am Herzen: «Wir verstehen uns nicht nur als Vermieterin, sondern als Gemeinschaft», erklärt Adeline Volery, Vize-Präsidentin der EBG Nidau. «Uns ist wichtig, dass sich Menschen langfristig zuhause fühlen können – in einem solidarischen und lebenswerten Umfeld.»

Das Bedürfnis: Bessere Vernetzung im Alltag
Zwar gab es in der Genossenschaft schon Initiativen wie WhatsApp-Gruppen oder kleine Arbeitsgemeinschaften. Doch viele Bewohner:innen erfuhren gar nie davon. «Wir haben gemerkt, dass es noch viel Potenzial für bessere Vernetzung gibt», so Adeline. «Viele hatten ähnliche Bedürfnisse oder hätten Dinge gemeinsam nutzen können – aber sie wussten schlicht nichts voneinander.» Genau hier setze beUnity an: Eine Mitgliederplattform, die einfach funktioniert – als App auf dem Smartphone oder im Browser. Gerade für Neuzuziehende erleichtere das die Integration in die Nachbarschaft deutlich.
Alle Funktionen in einer niederschwelligen App
Neben der einfacheren Vernetzung wollte die EBG Nidau eine Lösung, die alle Altersgruppen mitnimmt, welche man über die digitalen Kanäle erreichen kann. «Uns war wichtig, dass die Einstiegshürde tief ist», sagt Adeline. «Mit beUnity haben wir eine App gefunden, die sehr einfach zu bedienen ist – und das macht den Unterschied. Wenn die Nutzung kompliziert ist, steigen die Leute schnell aus.» Zudem biete die Plattform die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme, ohne private Telefonnummern austauschen zu müssen, einen Marktplatz, Themengruppen und schaffe Transparenz, da niemand wichtige Infos verpasse. «Dass beUnity eine Schweizer Firma ist, passt zudem gut zu unseren Werten», ergänzt die Vize-Präsidentin.

Spürbare Vorteile im realen Leben
Der Mehrwert der einfacheren Vernetzung zeigt sich bereits im Alltag. Seit beUnity im Einsatz ist, finden beispielsweise immer mehr Treffen statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist grösser als zuvor. Adeline erklärt: «Über die Plattform wird man schneller an anstehende Veranstaltungen erinnert und es ist viel niederschwelliger, als Bewohner:in selbst Veranstaltungen zu organisieren und zu bewerben.» So haben dank der Plattform ein Veloflicktag (gemeinsames Reparieren von Fahrrädern) stattgefunden, der Gartentag hat sich etabliert und ein Kleidertausch wurde organisiert.

Auch neben den Veranstaltungen hat sich der Alltag in Biel spürbar verändert, wie folgende Beispiele von Adeline zeigen:
- Cargo-Fahrrad teilen: «Eine Bewohnerin hat per Umfrage das Interesse abgeklärt und Mitfinanzierende gefunden. Heute kann das Fahrrad direkt über die App reserviert werden – eine echte Win-win-Situation. Seit der Veröffentlichung wurde das Fahrrad schon über 50 Mal auf beUnity reserviert – das ist im Schnitt fast einmal pro Woche.»
- Geräte ausleihen: «Vor Kurzem brauchte jemand kurzfristig eine Schubkarre. Innerhalb weniger Minuten kamen mehrere Angebote. Das zeigt sehr gut, wie unkompliziert Hilfe über die App funktioniert.»
- Marktplatz nutzen: «Dinge wechseln unkompliziert den/die Besitzer:in – verschenkt, verkauft oder verliehen. Solche Begegnungen hätten ohne die Plattform gar nicht stattgefunden. Beispielsweise verschenken Einzelpersonen Gemüse und Früchte, weil die Ernte zu gross ist.»
50 Beiträge – sogar während der Sommerferien
Das Beispiel der EBG Nidau zeigt, wie digitale Plattformen das reale Miteinander stärken können. Auch die Zahlen sprechen für sich: Bald 150 Personen sind auf beUnity registriert, von denen rund 50% gar täglich online sind. Alleine im August wurden über 50 Beiträge erstellt – von Umfragen, Hilfsangeboten bis zu Marktplatz-Artikeln war alles dabei. Hinzu kommen zahlreiche Kommentare und Chat-Nachrichten unter den Mitgliedern. Wer bei so viel Aktivität nicht die ganze Zeit benachrichtigt werden will, kann sich jedoch auch ohne Problem zurückziehen: «Die Bewohner:innen können gezielt einstellen, welche Themen sie interessieren, und erhalten dadurch nur relevante Informationen. Das macht den Austausch persönlicher und effizienter.»
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