Die FDP Stadt Zürich hat für die Gemeinde- und Stadtratswahlen 2026 eine neue digitale Heimat geschaffen: Auf beUnity vernetzt sie alle 125 Kandidierenden, teilt Informationen zentral und macht die Wahlkampfkommunikation spürbar einfacher.
Die Ausgangslage: Hoher Kommunikationsaufwand, wenig Übersicht
Anfang 2025 stand die FDP Stadt Zürich vor einer bekannten Herausforderung: Für die Gemeinde- und Stadtratswahlen 2026 mussten 125 Kandidierende in verschiedenen Kreisen, vertreten durch 10 Wahlkampfleiter:innen, laufend über Anlässe, Vorlagen, Termine und Themen aus der Geschäftsstelle informiert werden.

Die Partei wollte neu aber sicherstellen, dass alle schnell und einfach zu erreichen sind – ohne sich durch endlose E-Mail-Ketten oder WhatsApp-Chats zu kämpfen.

Da das Team in einem Milizsystem arbeitet und nur begrenzte Kapazitäten hat, war klar: Es braucht eine Lösung, die schnell funktioniert: «Wir wollten einen Ort, wo alle Infos gebündelt sind und wir einfach miteinander kommunizieren können», sagt Ron Weinstock, Geschäftsführer der FDP Stadt Zürich. Mit dieser Ausgangslage suchte die Partei nach Lösungen.
Bild: Ron Weinstock ist Geschäftsführer der FDP Stadt Zürich.
Die Lösung: Eine eigene Mitgliederplattform
Im Frühjahr 2025 führte die FDP Stadt Zürich die beUnity-Plattform ein. Nach einem 30-minütigen Kick-Off mit dem beUnity-Team wurde eine Community aufgesetzt, die genau auf den Wahlkampf zugeschnitten ist: Kanäle für die Kreise, Wahlkampfleitung und Kandidierenden, eine Übersicht über alle Sitzungen, Apéros und Aktionen, sowie News mit Push-Benachrichtigungen, damit alle gleichzeitig informiert sind.
Ende August folgte der grosse Roll-out: Alle 125 Kandidierenden wurden eingeladen und in kurzen Schulungen eingeführt. Für Projektleiterin Naila Weber ein wichtiger Schritt: «Durch eine kurze, 10-minütige Einführung am Anfang sparen wir langfristig viele Stunden und Nerven.»

Der Ansatz ist bewusst pragmatisch: Es geht nicht darum, dass alle täglich posten. Hauptsache, die Informationen kommen zuverlässig an und werden einfach und strukturiert wiedergefunden.
Das Ergebnis: Sogar besser als erwartet
Die Lancierung verlief erfolgreicher als gedacht. Mehr Kandidierende als geplant haben sich registriert, mittlerweile sind fast alle aktiv dabei – und immer wieder kommen neue hinzu. Für die Geschäftsstelle ist das eine spürbare Entlastung: Informationen teilt sie nur noch einmal, alle finden sie an einem Ort. Die Kommunikation ist einfacher, klarer und schneller geworden.
Zudem gibt es mehr Interaktion als erwartet: Die einzelnen Kreisparteien bzw. deren Wahlkampfleiter nutzen ihre Gruppen und Kalender aktiv, um ihre Veranstaltungen und Informationen zu verbreiten. «Das ist auch für uns als Geschäftsstelle hilfreich, da wir so einen besseren Überblick behalten und den Koordinationsaufwand reduzieren können.», sagt Naila Weber.
Facts & Figures
- 125 Kandidierende, 90% davon sind registriert
- 50% sind wöchentlich aktiv
- Über 300 Interaktionen in 4 Wochen
Vorteile für die Geschäftsstelle FDP Zürich:
- Alle Informationen an einem Ort
- Zeitersparnis, weil Nachrichten nur einmal verfasst werden
- Mehr Übersicht & Kontrolle mit klarer Struktur
- Professioneller Auftritt durch moderne, einheitliche Kommunikation.
- Weniger Doppelspurigkeit – keine redundanten E-Mails oder WhatsApp-Gruppen
Vorteile für die Kandidierenden:
- Alle Informationen zentral auffindbar
- Zeitersparnis durch schnellen Überblick statt lange suchen
- höherer Team-Spirit durch das Gefühl, Teil einer gemeinsamen Kampagne zu sein
Mehr als nur Wahlkampf
Die ersten Erfahrungen sind vielversprechend. Mit minimalem administrativem Aufwand ist eine zentrale Kommunikationsdrehscheibe für eine komplexe Wahlkampforganisation entstanden.
Diese Erfahrungen zeigen den Verantwortlichen auf, dass beUnity nicht nur für eine Wahlkampforganisation funktioniert. Auch für die Kantonsratswahlen 2027 oder den langfristigen Austausch zwischen den Mitgliedern der Partei kann die Plattform genutzt werden.




