Das Kompetenznetzwerk Bayern Regional hat im Oktober 2021 die beUnity-Plattform eingeführt, um den Austausch unter seinen Mitgliedern besser zu strukturieren und zu vereinfachen. Heute läuft der überwiegende Teil der Kommunikation über den digitalen Treffpunkt – über 95 Prozent, wie Vertreter Axel Egermann berichtet.
Im Kompetenznetzwerk Bayern Regional sind derzeit rund 80 Organisationen vertreten, die in Bayern ein Regionalmanagement, eine lokale Aktionsgruppe (LAG) oder eine Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) betreiben. Alle Mitglieder verfolgen dasselbe Ziel: ihre Regionen zukunftsfähig und partizipativ weiterzuentwickeln. Das Netzwerk wurde 2005 gegründet und versteht sich als wichtige Interessenvertretung für die bayerischen Regionalentwicklungsgesellschaften.
«Wir wollen eine gemeinsame Informations- und Kommunikationsplattform bieten und gleichzeitig die Themen des Ländlichen Raums in die Öffentlichkeit tragen», erklärt Axel Egermann, Vertreter des Netzwerks. Dafür finden sowohl regelmäßige physische Treffen als auch themenbezogene Fachgruppen-Workshops statt.

Mit dem Wachstum des Netzwerks – von 20–25 Mitgliedern auf mittlerweile rund 145 – stieß die Kommunikation jedoch an ihre Grenzen. Informationen wurden an alle verschickt, obwohl oft nur ein kleiner Teil der Empfängerinnen und Empfänger betroffen war. «So wurden 145 Personen angeschrieben, wovon zwei Drittel nicht daran interessiert waren. Mit beUnity können wir dieses Problem lösen», so Egermann.
Strukturierter Austausch durch digitale Vernetzung
Die Einführung von beUnity hat das Kommunikationsverhalten im Kompetenznetzwerk grundlegend verändert. Statt unübersichtlicher Mails nutzen die Mitglieder nun themenspezifische Gruppen, individuelle Chats oder breite Foren für den Austausch. «Ich kann auf der einen Plattform in den Einzeldialog gehen, verschiedene Gruppen mal kurz zu einem Thema zusammenschieben oder einfach groß in die Runde schreiben», beschreibt Egermann die Vorteile.
Das hat nicht nur für mehr Übersicht gesorgt, sondern auch die Interaktion im Netzwerk intensiviert: «Generell hat sich der Austausch deutlich erhöht. Über 95% der Kommunikation findet dabei auf beUnity statt.» Selbst Mitglieder, die die Plattform nicht aktiv nutzen möchten, können über die integrierte E-Mail-Funktion eingebunden werden.

Doch was macht die Plattform einzigartig? Für Egermann spielen verschiedene Faktoren zusammen. Vor allem die Einfachheit der Plattform sowie die Möglichkeit, via App auf die Plattform zuzugreifen, erleichtern die Kommunikation vehement: «Ein Projektmanagement-Tool wäre ein viel zu grosses Brett für unser Netzwerk – und andere Lösungen neben den ungeliebten WhatsApp-Chats bieten keine optimierte App-Lösung an», sagt Egermann.
Zentrale Funktionen, die überzeugen
Besonders geschätzt werden im Netzwerk die vielfältigen Möglichkeiten zur Organisation und Zusammenarbeit. Neben themenspezifischen Gruppen bietet die Plattform Funktionen wie Terminabstimmungen, An- und Abmeldungen zu Veranstaltungen oder direkte Privatnachrichten. «Die Plattform ist, wenn man sich einmal mit ihr auseinandergesetzt hat, sehr intuitiv und übersichtlich bedienbar», fasst Egermann zusammen.
Damit ist beUnity für das Kompetenznetzwerk Bayern Regional längst mehr als nur ein Tool: Es ist der zentrale digitale Treffpunkt, an dem Austausch, Zusammenarbeit und Wissensvermittlung strukturiert und unkompliziert stattfinden.
Regionale Netzwerke leben vom Austausch, dem Dialog und der Vernetzung. Eine zentrale Mitgliederplattform, die Kommunikation, Wissen und Prozesse bündelt, bietet die optimale, digitale Ergänzung zum physischen Austausch. Wer Interesse hat, mehr zum Thema und zur beUnity-Plattform zu erfahren, darf sich jederzeit beim Team melden.




