Die Schweizer Firma ITOBA entwickelt mit ihren Kundinnen und Kunden eine (er)lebbare Siedlungsidentität und stärkt damit das WIR-Gefühl. Um dieses Vorhaben zu erleichtern, hat die Agentur aus Baden in ersten Siedlungen die beUnity-App eingeführt. Die Plattform vereinfacht die digitale Kommunikation unter den Mietenden und erschafft einen Ort für die Organisation von gemeinschaftlichen Events in der Siedlung.
Die Soziokulturelle Animatorin Alexandra van Heerden unterstützt im Auftrag der Firma ITOBA verschiedene Siedlungen, das WIR-Gefühl unter den Mietenden zu stärken. Ihr Ziel ist es, «aus Bewohner:innen eine Gemeinschaft, aus Gebäuden eine Heimat und aus Kund:innen Partnerschaften zu machen.»
Damit der Austausch mit und unter den Mietenden auch digital fortgesetzt und vereinfacht werden kann, hat sie in einer ersten Basler Siedlung die beUnity-App eingeführt. Im Interview erzählt sie, wie die App ihre Arbeit vor Ort unterstützt und welchen Mehrwert eine digitale Plattform für das Zusammenleben generieren kann.
Liebe Alexandra, bitte stelle ITOBA in ein paar kurzen Sätzen vor.
Die Firma ITOBA wurde im Jahr 2019 durch Ivo, Toni & Bastian gegründet und hat unterdessen sieben Angestellte. Mit unserem jungen und innovativen Unternehmen helfen wir unseren Kundinnen und Kunden eine gemeinsame und (er)lebbare Siedlungsidentität zu entwickeln.
Entwicklung einer Siedlungsidentität: Was heisst das in der Praxis?
Wir bieten eine Alternative zu den gängigen Reaktionen auf Leerstand, hohe Fluktuation und Preisdruck in Siedlungen. Eine sinnvoll gestaltete Siedlungsidentität schafft in einer Überbauung ein WIR-Gefühl. Sie macht aus Bewohner:innen eine Gemeinschaft, aus Gebäuden eine Heimat und aus Kund:innen Partnerschaften.
Wir arbeiten dabei mit den Grundsätzen aus der Soziokultur: Niederschwelligkeit, Partizipation (echte Partizipation!), Offenheit, Freiwilligkeit. Wir arbeiten mit den Menschen vor Ort und bleiben durch unsere Arbeitsgrundsätze nah am Menschen und deren Bedürfnissen. Erst in der Interaktion mit anderen kann ein gemeinsames Verständnis entstehen – eine Identität wird geboren. Diesen Prozess möglich zu machen und zu steuern ist unsere Aufgabe.
Eine Kundin von euch ist die Siedlung Grienmatt der Generalagentur AXA. Was ist das Ziel eurer Arbeit dort?
Wir fördern das Zusammenleben und etablieren gelingende Strukturen innerhalb der Mieterschaft, um möglichst selbstorganisierte Events für die Gemeinschaft durchführen zu können.
Was war dabei euer Hauptproblem, als ihr nach einer Lösung wie beUnity gesucht habt?
Die Kommunikation, beziehungsweise der Austausch unter den Mietenden verlief auf digitaler Ebene ausschliesslich über WhatsApp. Diese Form wurde auf Dauer eher mühsam und schwer zu organisieren. Die beUnity-App vereinfacht die digitale Kommunikation unter den Mietenden und liefert zusätzlich eine Plattform für die Organisation von gemeinschaftlichen Events in der Siedlung. Die attraktive App schlägt somit die Brücke zwischen Digital und Real und ist eine gute Grundlage für ein gelingendes Zusammenleben.
Welche Funktionen oder Möglichkeiten haben Sie davon überzeugt, dass beUnity Ihr Problem lösen wird?
Verschiedene Faktoren haben eine Rolle gespielt:
- Die Möglichkeit für die Mietenden, Gruppen zu generieren.
- Die visuell ansprechende App mit benutzerfreundlichen Funktionen
- Der kompetente Support der Mitarbeitenden / Gründern von beUnity
- Das Zusammenspiel von digitaler und live Kommunikation mit den Mietenden, als Kooperation von beUnity und ITOBA
Um Siedlungen und weiteren Nachbarschaften den Aufbau einer Siedlungsidentität zu vereinfachen, gehen die ITOBA und das beUnity-Team gemeinsame Wege. Bei Interesse an einer Zusammenarbeit können Sie gerne auf uns zukommen. Wir werden Ihnen den bestmöglichen Weg aufzeigen, um das Leben vor Ort nachhaltig zu aktivieren – digital wie real.