Das Bedürfnis nach einer neuartigen und sicheren Kommunikations-Plattform wird in vielen Gemeinschaften wie Vereinen grösser. Dies hat unter anderem mit den Folgen der Pandemie sowie den Datenschutz-Diskussionen rund um WhatsApp, Facebook und Co. zu tun. Doch nicht jeder Schaden kommt zum Schaden: Vereine sollten die Chance nutzen und auf eine ganzheitliche und nachhaltige Lösung umsteigen.
WhatsApp ist im deutschen Sprachraum unangefochten die am weitesten verbreitete App zur Kommunikation. Dies hat dazu geführt, dass auch viele Gemeinschaften die Funktion von Gruppenchats nutzen, um mit ihren Mitgliedern in Kontakt zu bleiben. Doch ist WhatsApp wirklich für die Kommunikation und Organisation von Gemeinschaften wie Vereinen gedacht? Die aktuelle Situation zeigt ein anderes Bild. Viele Vereine sind auf der Suche nach Alternativen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich.
Wie WhatsApp zum Vereins-Werkzeug wurde
Wo erreicht man die eigenen Mitglieder am besten? Dort, wo sie auch privat anzutreffen sind. Dies ist also entweder bei Events vor Ort der Fall oder online via WhatsApp. Kein Wunder also haben viele Vereine vor Jahren damit begonnen, ihre Kommunikation über den Messenger-Dienst abzuwickeln. Alle kennen die App, alle können sie bedienen, alles super.
Ohne es gross zu bemerken, wurde die ganze Vereins-Kommunikation über etliche Gruppenchats orchestriert. Dass dadurch jedoch ein grosses Chaos entstanden ist, bemerkten die Vereine erst, als es meist schon zu spät war: Keine Organisation ist mehr zu erkennen, keine Übersicht vorhanden, zu viele Nachrichten zu finden, keine Trennung von privaten und Vereinsnachrichten und viele weitere Probleme, die auftraten.
Datenschutz bringt ersten Umschwung
Doch trotz des auftretenden Chaos blieben die Vereine den Messenger-Diensten treu. Denn war man einmal auf WhatsApp eingerichtet, wurde es beinahe unmöglich, davon wieder loszukommen. Zu bequem waren die Mitglieder, welche gerne einfach über bekannte Kanäle informiert werden. Zu niederschwellig war es, Nachrichten darüber zu versenden und innert kürzester Zeit alle zu informieren.
Nun hat jedoch ein neuer Faktor begonnen, sich einzumischen: Der Datenschutz. Aus Furcht, seine Daten an Grossfirmen zu verlieren, wechselten verschiedene Mitglieder auf Signal, Threema und andere lokale, sichere Lösungen. So fühlten sich plötzlich auch die Vereine verpflichtet, nach neuen Lösungen zu suchen.
Nun, was ist passiert? Ein noch grösseres Chaos ist entstanden. Durch die Vielfalt an unterschiedlichen Kanälen ist eine Zutat nach der anderen in den Kommunikations-Salat hinzugefügt worden. Vereine nutzen heute Systeme um Termine zu finden, die Trainings zu planen, Meinungen von Mitgliedern abzuholen, wichtige Informationen zu versenden, Daten abzulegen und vieles mehr – Schritt für Schritt, eines nach dem anderen. Und plötzlich hat man den Salat. Aus dem nichts sind gefühlt 12 verschiedene Apps, Tools und Plattformen im Einsatz, um die Organisation und Kommunikation sicherzustellen.
Coronapandemie führt zu Professionalisierung
Mit dem gemischten Kommunikations-Salat im Gepäck stiegen die Vereine in die nächste Herausforderung: Die Coronapandemie. Events gab es nicht mehr, physische Treffen wurden beinahe unmöglich. So kam es, dass die digitale Kommunikation durch die Pandemie einen noch höheren Stellenwert einnahm.
Plötzlich verspürten Vereine das Bedürfnis, ihre Kommunikation mit den Mitgliedern zu professionalisieren. Das Potenzial, das über die zahlreichen Kanäle verschenkt wurde, war schlichtweg zu gross und der Aufwand, die Mitglieder zu erreichen, nahm ein nicht mehr vertretbares Mass an.
Eine ganzheitliche Lösung
So sind die Vereine derzeit auf der Suche nach der perfekten Lösung. Das Ziel ist es, eine ganzheitliche und nachhaltige Lösung zu finden. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass nicht die ganze Vereins-Administration über eine Plattform abgewickelt werden kann. Sowohl die Administration der Mitglieder wie auch der Auftritt nach Aussen müssen professionell über eine zentrale Plattform abgewickelt werden. Doch für die Kommunikation mit und unter den Mitgliedern ist eine Community-Building-App der optimale Weg.
Community-Apps organisieren das Vereinsleben
Sind alle Mitglieder auf der gleichen Community-Plattform unterwegs, kann das volle Potenzial ausgeschöpft werden. Gruppierungen können in Gruppen kommunizieren, die Gremien organisieren ihre Termine und die Mitglieder können Material austauschen und miteinander chatten. Zudem hat der Verein am Schluss die Möglichkeit, mit einem einzigen Beitrag alle Mitglieder zu erreichen, wenn er auf der Suche nach helfen Händen ist, wichtige Informationen versenden muss oder das nächste Vereinsfest verkündet.
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