Wie bringt man 1200 Bewohnende, Gastronominnen und Gastronomen sowie Gewerbetreibende auf einem neu überbauten, 42’000 Quadratmeter grossen Areal dazu, sich wie in einem gut vernetzten, lebendigen Quartier zu fühlen? Diese Frage beantwortet das Glasi Quartier in Bülach Zürich.
In der Glasi Bülach, wo bis zum Jahr 2002 die berühmten grünen Einmachgläser hergestellt wurden, wird die Vernetzung mit unterschiedlichsten Mitteln gefördert. Zusammen mit dem ebenfalls gemeinnützigen Wohnbauträger Logis Suisse AG nutzt die BGZ dabei auch die Kommunikationsplattform von beUnity. «Die App bildet das Quartier Haus für Haus digital ab. Die Userinnen und User können sich schnell und einfach einen Überblick darüber verschaffen, was in der Glasi los ist, welche Anlässe anstehen oder was gerade zu reden gibt», erklärt René Fuhrimann, Leiter des Fachbereichs Zusammenleben bei der BGZ.
Doch welchen Effekt hat eine aktive Kommunikation innerhalb eines Quartiers? Auch diese Frage beantwortet Fuhrimann im neuesten Artikel des BGZ-Journals gleich selbst: «Für mich ist sicher, dass durch die App die Beteiligung am Zusammenleben und die Identifikation mit der Siedlung gefördert werden können. Wer sich identifiziert mit seinem Haus, seinem Quartier und seiner Nachbarschaft, trägt mehr Sorge zu den Mitmenschen, aber auch zu den Liegenschaften und zum Aussenraum. Es gibt weniger Schäden, Unordnung und Konflikte, welche ja ebenfalls mit Aufwand und Kosten verbunden sind. Den Return on Invest in Franken zu beziffern, ist allerdings kaum möglich.»
Den ganzen Artikel zur neuen Plattform im Glasi-Quartier findest du auf im BGZ Journal.