Zu viele E-Mails, verstreute Infos, wenig Austausch neben den Events – so sah früher die Realität im Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA) aus. Mitte des Jahres 2023 entschied sich der Verband, die Mitgliederplattform von beUnity einzuführen. Seitdem läuft die Kommunikation und Vernetzung im BMWA schneller, transparenter und einfacher.
Der Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA) vernetzt seit fast 30 Jahren Expert*innen aus ganz Deutschland. Mit rund 300 Mitgliedern aus juristischen, psychologischen, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Berufen ist er eine feste Grösse, wenn es um Konfliktklärung in Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen geht. Doch die interne Kommunikation und Vernetzung stiess lange an Grenzen – bis Mitte 2023 die Plattform beUnity eingeführt wurde.
«Für uns war beUnity ein echter Gamechanger.»
Vorstandsmitglied Dr. Britt Kirstein
Mit der Einführung von beUnity hat der BMWA seine digitale Zusammenarbeit auf ein neues Level gehoben und die Mitglieder haben heute die Möglichkeit, mehr Eigeninitiative zu entwickeln und Kooperationspartner:innen zu finden. Im Interview erzählt Vorstandsmitglied Dr. Britt Kirstein, wie es zum Entscheid gekommen ist und wieso sie heute sagt: «Für uns war beUnity ein echter Gamechanger.»

Liebe Britt, was macht euren Verband aus?
Britt Kirstein: Wir sind ein sehr lebendiger Verband mit flachen Hierarchien. Auf unseren freundschaftlichen und offenen Umgang miteinander sind wir ein bisschen stolz, viele unserer Mitglieder schätzen die gute gegenseitige Unterstützung.
Vor der Einführung von beUnity: Welche Probleme wolltet ihr lösen?
Der Mitgliederbereich auf unserer Homepage war unübersichtlich, die meisten Informationen mussten per E-Mail über die Geschäftsstelle ausgetauscht werden. Insgesamt waren die Möglichkeiten zur Vernetzung im Verband begrenzt, wenn man nicht sehr eigeninitiativ unterwegs war.

Zudem waren Termine und Unterlagen per Mail und/oder an verschiedenen Stellen abgelegt und schwer aufzufinden, wenn man sie schnell beisammen haben wollte. Für neue Mitglieder war es schwer, die Strukturen im Verband zu durchschauen, Anknüpfungspunkte und persönliche Kontakte zu finden.
«Die Möglichkeiten zur Vernetzung im Verband waren begrenzt.»
Welche Ziele wolltet ihr mit beUnity erreichen?
Im Zentrum stand die Verbesserung der Vernetzung. Wir wollten, dass Informationen unabhängig von der Geschäftsstelle schnell verteilt werden können – auch von Mitglied zu Mitglied. beUnity passt perfekt zu uns, weil es Flexibilität, Transparenz und unkomplizierte Zusammenarbeit ermöglicht. Es gibt unseren Mitgliedern die Möglichkeit, mehr Eigeninitiative zu entwickeln und Kooperationspartner:innen zu finden.
Was hat euch überzeugt, dass beUnity euer Problem lösen wird?
Entscheidend für uns war, dass die Plattform einfach zu bedienen ist und allen Mitgliedern eine gute Übersicht gibt. Zudem fanden wir euer Unternehmen von Anfang an sympathisch. Auch die persönliche und professionelle Betreuung durch das Team hat uns überzeugt. Man merkt, dass euch wichtig ist, dass wir zufrieden sind.
«Entscheidend für uns war, dass die Plattform einfach zu bedienen ist und allen Mitgliedern eine gute Übersicht gibt.»

Wie habt ihr die Einführung von beUnity erlebt?
Dank eurem vorgegebenen Einführungsprozess und den wertvollen Tipps verlief alles sehr entspannt und unkompliziert. Auch bei Fragen seid ihr immer zur Stelle gewesen. Wir fühlten uns gut begleitet und wenn wir Anpassungsbedarf oder Wünsche hatten (und heute noch haben), habt ihr immer dafür gesorgt, dass es sich realisieren lässt. Und siehe da: Bereits nach den ersten Wochen haben wir 50% der angestrebten Mitgliederabdeckung erreicht. (Ergänzung: Heute sind es 90% aller Personen, die auf beUnity eingeladen wurden.)
Was hat sich seit der Einführung verändert?
Sehr viel! Die Vernetzung ist einfacher, der Informationsfluss transparenter und Termine lassen sich problemlos verwalten. Fach- und Regionalgruppen haben eigene Bereiche, in denen alle wichtigen Infos gebündelt sind. Nicht mehr die Infos per Mail zusammenzusuchen, sondern alles an einem Ort zu haben, ist echt was wert!
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass wir nun mit der App alle Infos jederzeit schnell auf dem Handy abrufbar haben können und den PC nicht mehr unbedingt anschmeissen müssen.
Zahlen zur Plattform
- Aktuelle Abdeckung: 90%
- Durchschnittlich 75% pro Monat aktiv
- Durchschnittlich 100 Engagements pro Woche
- Zahlreiche Anwendungsbeispiele (siehe nächste Frage)
Gibt es konkrete Anwendungsbeispiele, die den Mehrwert zeigen?
Ja, einige:
- Ein Neumitglied hat sofort über den Chat Kolleg*innen aus der Region gefunden – daraus entsteht voraussichtlich eine neue Regionalgruppe. Dies stärkt natürlich die Bekanntheit unseres Verbandes in der Region.
- Die Vorstände und Gruppenkoordinator*innen haben alle Infos an einem Ort und behalten leichter den Überblick – dies spart viel Zeit.
- Die Kommentarfunktion bei den Beiträgen wird oft für wertschätzende Rückmeldungen genutzt, was den freundlichen Umgang noch mehr verstärkt.
- Eine Kollegin konnte über beUnity einen passenden Kontakt im Strafrecht finden und direkt an einen Kunden weitervermitteln. Dies zeigt, dass Mitglieder so schneller an Aufträge kommen bzw. Aufträge an passende Partner vermitteln können, was den professionellen Aussenauftritt stärkt.
- Einige Mitglieder haben sich zudem kurzfristig in einer Gruppe zusammengeschlossen, um Wissen zu neuen Tools oder KI auszutauschen. Dies fördert die Mitgliederbindung und hilft, neue Mitglieder zu gewinnen.

Könnt ihr dank beUnity auch Ressourcen sparen?
Definitiv Zeit – weil alles zentral an einem Ort ist. Auch die Bindung von Mitgliedern wird gestärkt, da beUnity sofort die Möglichkeit bietet, sich einzubringen. Geldersparnis ist schwer zu messen, aber die langfristige Mitgliederbindung ist unbezahlbar. Und ehrlich gesagt: E-Mail schreiben ist eigentlich schon oldschool – mit beUnity haben wir ein Tool, das auch die jüngere Generation überzeugt.




