Cultural Change: 3 Probleme in der internen Firmen-Kommunikation

02. Februar 2023
Von Quentin Aeberli

Neue Technologien und die digitale Vernetzung verändern unseren Alltag, unsere Gesellschaft und unsere Arbeitswelt grundlegend. Die entscheidende Frage angesichts des digitalen Wandels ist also: Wo müssen Unternehmen ansetzen, um Cultural Change erfolgreich zu gestalten?

Der überwiegende Teil der Firmen hat die Chance verpasst, die digitalen Medien zu einer echten Schnittstelle für Information, Kommunikation und Zusammenleben zwischen Geschäftsleitung, Teams und Mitarbeitenden werden zu lassen. Die Digitalisierung ist zwar bei den Firmen angekommen, doch werden die Möglichkeiten nicht ausgeschöpft.

Digitalisierung in Firmen oft nur ein Werkzeug

Firmen erzählen gerne davon, wie aktiv man Newsletter verschickt, die sozialen Medien für Marketingthemen nutzt und mithilfe eines CRMs Kunden schnell und einfach informiert. Zusätzlich sei man extrem effizient, weil man Tools à la Slack, Asana, Microsoft Teams und Co. einsetzt, um Aufgaben und Projekte zu planen und zu steuern. 

Das sind zwar alles Massnahmen, welche Informationen mithilfe der Digitalisierung zielgerichtet an die Kunden bringen und bei der täglichen Arbeit unterstützen – doch mit interaktiver Mitarbeiterkommunikation innerhalb der Organisation hat dies wenig zu tun. Das Zwischenmenschliche bleibt komplett auf der Strecke liegen. 

Kein Wunder: Eine Studie der Berliner Agentur Index, an welcher über 150 deutsche Firmen teilgenommen haben, ergibt, dass 37% keine festgelegte Strategie für die interne Kommunikation besitzen – zwei Drittel dieser Unternehmen beschäftigen über 250 Mitarbeitende.

Würden sich mehr Firmen mit solchen Strategien auseinandersetzen, würde klar werden, dass Tools für die tägliche Arbeit alleine nicht reichen, um das volle Potenzial der Digitalisierung bei den Mitarbeitenden auszuschöpfen.

Zeiten ändern sich

  • Was passiert im Unternehmen?
  • Was machen meine Kolleginnen und Kollegen?
  • Welche Angebote gibt es für die Mitarbeitenden? 

Diese Fragen wurden in der Vergangenheit meist via «Flurfunk» oder in der Kaffeepause besprochen. Doch die Welt hat sich in den letzten Jahren verändert. Mittlerweile sind viele Mitarbeitende gar anonym. Man sieht sich nicht mehr so häufig und es gibt weniger gemeinsame Meetings mit physischer Präsenz. Kurz gesagt: Es geht mehr oder weniger nur noch um den Job – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mehr denn je zum Zahnrädchen in einer Maschinerie. 

Dabei zeigt unter anderem diese Studie der Universität Leipzig: Das beliebteste Thema für Mitarbeitende im Bezug auf die interne Kommunikation sind die anderen Mitarbeiter:innen – knapp 80% geben an, dass sie das interessiert.

3 konkrete Probleme in Firmen

Dieser Artikel ist nur ein Ausschnitt aus unserem White Paper «Cultural Change: 3 Probleme in der internen Firmen-Kommunikation». In diesem gehen wir vertieft darauf ein, in welche Fettnäpfchen Firmen aktuell treten – und wie sie wieder herauskommen können. 

Eine Handlungsempfehlung, welche auch an die Firmen gerichtet ist, die aus ihrer Sicht in Sachen digitaler Kommunikation schon alles richtig machen.

Quentin Aeberli, Kommunikation beUnity AG

Quentin Aeberli

«Meine damalige Deutschlehrerin würde ihren Augen nicht trauen, wenn sie wüsste, dass ich Blogs schreibe.»
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