Verbände kämpfen oft mit den gleichen Herausforderungen. Zwei bis drei Events im Jahr und ein paar Newsletter reichen nicht mehr aus, um die Aufmerksamkeit der Mitglieder aufrecht zu erhalten. Die Daseinsberechtigung schwindet vielerorts. Was nun? Der in Firmen und modernen Organisationen weit verbreitete Ansatz des «Community Building» zeigt den richtigen Weg.
Wenn es um Kundenbindung geht, ist der Begriff «Community Building» weit verbreitet. Firmen bauen dabei – meist über Soziale Medien – eine enge Beziehung mit ihren Kundinnen und Kunden auf, um diese langfristig an das Unternehmen zu binden. Dabei wird Vertrauen gewonnen, die Identifikation mit dem Unternehmen gestärkt und die Solidarität untereinander gesteigert. Am Ende sind die Personen eher gewillt, Kund:in zu bleiben und sich für die Interessen des Unternehmens einzusetzen.
Der ungenutzte Vorteil eines Verbandes
Während Firmen schon länger auf den Community-Building-Zug aufgesprungen sind, haben Verbände noch Mühe, überhaupt das Gleis zu finden. Dies, obwohl viele mit den gleichen Herausforderungen wie kommerzielle Unternehmen kämpfen: Durch die Vielfalt an Angeboten und Möglichkeiten wird es für sie stets schwieriger, ihre Mitglieder zu erreichen und ihr Engagement zu fördern.
Dabei haben Verbände einen riesigen Vorteil gegenüber kommerziellen Unternehmen: Sie müssen die Gemeinschaft nicht erst suchen und künstlich formen. Die Gemeinschaft ist schon da. Ihr muss nur Leben eingehaucht werden – sie muss «aktiviert» werden. Deshalb sollte in Verbänden ein Umdenken stattfinden. Das oberste Ziel muss es sein, die Mitglieder mit dem Community-Building-Ansatz zu aktivieren und zu binden. Wie das geht, kann bei Unternehmen, die Erfolg haben bei der Kundenbindung, abgeschaut werden.
Das fehlende Know-How im Community Building
Wieso haben also nicht schon mehr Verbände damit begonnen, eine Community aufzubauen? Wegen des fehlenden Know-Hows. Der Begriff «Community Building» ist vielen Verantwortlichen von Verbänden noch gar kein Begriff. Mit einer Vielzahl von Mails, Briefen, Newsletter, Webseiten und 2-3 Events pro Jahr versuchen sie, die Mitglieder mit dem nötigen Wissen zu bereichern, ihren Puls zu fühlen und den Austausch untereinander anzukurbeln.
Doch reichen die klassischen Formen der Kommunikation nicht mehr aus, um die Mitgliederbasis aktiv zu halten. Alles basiert auf der Interaktivität mit und zwischen den einzelnen Menschen. Denn die Zeiten der einseitigen Information sind vorbei. Wer als Verband auch in Zukunft bestehen will, muss durch eine interaktive und einfach zugängliche Kommunikation eine Bindung zwischen den Mitgliedern aufbauen. Nur wenn alle in die Verbandswelt mit einbezogen werden, kann aus deinen Mitgliedern eine, lebendige, beständige und solidarische Community entstehen.
Webinar zum Thema Community Building
Als Entwickler einer Community-Plattform hat sich das Team des Schweizer Startup beUnity mit zahlreichen Gemeinschaften wie Verbänden auseinandergesetzt. Um diese Erfahrung weiterzugeben, führt das Team kostenlose Webinare durch. In diesen werden die anwesenden Personen an das Thema herangeführt und mögliche Lösungsansätze definiert.
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Das beUnity-Team steht auch jederzeit für einen unverbindlichen Austausch bereit. Neben der passenden Community-App bietet die Schweizer Firma auch verschiedene Beratungsangebote an, um Verbänden dabei zu helfen, aus den Mitgliedern eine Community zu formen.